Hetzendorfer Straße 189-191

Willkommen in 1130 Wien

Der 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing gilt als Wiens „grünster“ Bezirk, denn mehr als 70 Prozent der Gesamtfläche sind Grünflächen. Dies ist vor allem dem Wienerwald zu verdanken, der sich über große Teile des Bezirks erstreckt. Er beheimatet auch den Lainzer Tiergarten, der vor allem aufgrund seines vielfältigen und innerhalb des Gartens freilebenden Wildtierbestands bekannt ist. Auch die bekannte Hermesvilla ist hier zu finden. Kaiserin Elisabeth nannte sie liebevoll „Schloss der Träume“ und sie gewährt noch heute Einblicke in das kaiserliche Privatleben.

Hietzing liegt westlich des Stadtzentrums von Wien und ist zudem der drittgrößte Bezirk der Stadt. Hietzing unterteilt sich in Alt-Hietzing, Unter St. Veit, Ober St. Veit, Hacking, Lainz und Speising. Jeder der Stadtteile besticht durch einen eigenen Charme und Besonderheiten. Ein überschaubares Angebot und zahlreiche Vorzüge führen dazu, dass der gesamte Bezirk mit dem kaiserlichen Flair früherer Zeiten zu den teuersten Wohngegenden Wiens zählt.

Mikrolage Hetzendorfer Straße

Nichts ist mehr wert wie eine gute Lage. Das Projekt „Hetzendorfer Straße 189-191“ befindet sich inmitten des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing.

Dabei besticht die Liegenschaft mit ihrer Lage nahe der angrenzenden Bezirke Meidling und Rudolfsheim-Fünfhaus. In unmittelbarer Nähe liegen Nahversorgungseinrichtungen aller Art sowie der grüne Stadtrand Wiens mit vielfältigen Freizeitangeboten. Mit der Straßenbahnstation „Wattmanngasse“ (Linie 62) direkt vor der Liegenschaft und dem 10 Minuten entfernten Bahnhof Wien Hetzendorf ist der Standort sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Ausgedehnte Grünflächen wie der Girzenberg, der Lainzer Tierpark sowie zahlreiche Spiel- und Outdoorparks befinden sich in Gehweite und laden zu Erholung ein.

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Grüne Oase im Westen von Wien – dies beschreibt den Bezirk und somit den Standort des Projekts „Hetzendorfer Straße 189-191“ treffend.

Das Projekt befindet sich in Speising, einem Bezirksteil des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing und eine der 89 Wiener Katastralgemeinden. Der Ortskern mit älterem Bestand ursprünglich bäuerlicher Häuser befindet sich am Anfang der Speisinger Straße zwischen Verbindungsbahn und Einmündung der Feldkellergasse sowie, als deren Fortsetzung, am Anfang der ungeraden Seite der Gallgasse. Im franziszäischen Kataster ist die heutige Gallgasse noch fast unverbaut, die Häuser hier stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach der Eingemeindung des Bezirksteils setzte große Bautätigkeit ein. Viele Häuser mit Garten sichern bis heute einen hohen Anteil an Grünflächen.

Schloss Schönbrunn

Das Schloss Schönbrunn ist das größte Schloss sowie eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss Schönbrunn samt seiner 160 Hektar großen Parkanlage gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unter Kaiserin Maria Theresia erlangte das Schloss Schönbrunn seine heutige Form und diente von Mitte des 18.Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses. In dieser Zeit wurde das Schloss fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches.

Schlosspark Schönbrunn

Der Schlosspark Schönbrunn wurde um 1779 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seither beliebtes Erholungsgebiet für die Wiener Bevölkerung und internationales Publikum. Der Schlosspark zählt in seiner Ost-West-Ausdehnung 1,2 Kilometer, in seiner Nord-Süd-Ausdehnung etwa 1 Kilometer. Schloss und Parkanlage bilden eine Einheit und sind entsprechend der barocken Konzeption einander zugerichtet. Die barocke Gartengestaltung hat sich mit den Erweiterungen aus dem letzten Lebensjahrzehnt Maria Theresias weitgehend unverändert erhalten und bestimmt auch heute noch das charakteristische Erscheinungsbild des Schönbrunner Gartens.

Tiergarten Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn im Park des Schlosses Schönbrunn im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing wurde 1752 von den Habsburgern gegründet und ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Direktor des Tiergartens ist seit 2020 der Zoologe Stephan Hering-Hagenbeck. Seit dem Jahr 2006 hat der Zoo jedes Jahr über 2 Millionen Besucher. Auf einer Fläche von 17 Hektar sind rund 7.800 Tiere aus 700 Arten zu sehen. In Anthony Sheridans Zoo-Ranking wurde der Tiergarten fünfmal in Folge (2008, 2010, 2012, 2014 und 2018) als bester europäischer Zoo ausgezeichnet.

Klimt Villa

Mitten in Hietzing, in ruhiger Lage zwischen Wohnhäusern, befindet sich in einem großzügigen Garten die neobarrocke zweigeschossige Klimt Villa. Gustav Klimt war ein bedeutender österreichischer Maler, bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils sowie Gründungspräsident der Wiener Secession. An diesem Ort schuf Klimt von 1911 bis zu seinem Tod 1918 in einem ebenerdigen Gartenhaus, welches er als Atelier nutzte, einige seiner wichtigsten Werke. Er arbeitete hier an mehr als 50 Gemälden, darunter weltbekannte Bilder wie „Adele Bloch-Bauer II“, „Friederike Beer“, „Die Braut“ und „Adam und Eva“.

Lainzer Tiergarten

Ein letztes Stück urtümlicher Wienerwald - das ist der Lainzer Tiergarten, der sich am Rand von Wien befindet. Seit vielen Jahrzehnten handelt es sich bei diesem besonderen Erholungsgebiet um ein beliebtes Ziel für Städter, aber auch Touristen von nah und fern. Der einmaligen Kultur- und Naturlandschaft, dem Reichtum der Pflanzen- und Tierwelt und den kulturhistorischen Ausstellungen in der Hermesvilla ist es zu verdanken, dass sich im Lainzer Tiergarten Erholung und Erlebnis der Natur ideal miteinander verbinden lässt. Seine gesamte Fläche umfasst insgesamt 2.450 Hektar, davon entfallen 1.945 Hektar auf Waldfläche.

Hermesvilla

Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“ liegt idyllisch eingebettet im Lainzer Tiergarten, inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes. Franz Joseph machte Elisabeth die Hermesvilla zum Geschenk in der Hoffnung, seine reisefreudige Frau länger in Wien halten zu können. In fünfjähriger Bauzeit (1882–1886) schuf der bekannte Ringstraßenarchitekt Carl von Hasenauer das romantische Landhaus nach dem Vorbild bürgerlicher Villen im Süden Wiens. Seinen Namen verdankt es der sich im Garten befindlichen Statue „Hermes als Wächter“.